Abgeschlossene Projekte


Die Förderphase der folgenden Projekte ist mittlerweile abgelaufen und das Konsortium hat die Aufgaben in den laufenden Betrieb übernommen.

Monitoring

Im Bereich Monitoring arbeitet das Konsortium mit den teilnehmenden Institutionen, mit OpenAPC sowie mit dem Forschungszentrum Jülich (Open Access Monitor) zusammen.

Publikationslisten

Das Konsortium liefert gemäss der Empfehlung der Delegation Open Science (DelOS) von swissuniversities Metadaten von Artikeln, welche im Rahmen der transformativen Konsortialverträge Open Access publiziert wurden, einmal jährlich an die OpenAPC-Initiative. Den Mitgliedern und Kunden stehen diese Daten auf SharePoint im Detail zur Verfügung.

Zum Projekt National Open Access Monitoring (NOAM)

Logo Swiss Open Access Monitor

Das Projekt Nationales Open-Access-Monitoring ging im Oktober 2022 in den laufenden Betrieb über. Der Swiss Open Access Monitor hat zum Ziel, Daten über Open-Access-Anteile zu sammeln und über die dafür vorgesehene Website Swiss Open Access Monitor zugänglich zu machen.

Dies entspricht der Forderung von swissuniversities und seinen Mitgliedern, den Erfüllungsgrad der Open-Access-Strategie zu messen, die darauf abzielt, dass bis 2024 die gesamte öffentlich finanzierte Forschung Open Access ist. Die Verortung des Projekts beim Konsortium der Schweizer Hochschulbibliotheken stellte die Einbindung aller Mitglieder von swissuniversities und des Schweizerischen Nationalfonds (SNF) sicher. Das Projekt sollte wichtige Informationen für die Verhandlungen über Open-Access-Vereinbarungen liefern, die auf konsortialer Ebene oder in Zusammenarbeit mit swissuniversities auf nationaler Ebene geführt werden (Big Deals). Das swissuniversities-Programm «Open Science» und das Konsortium der Schweizer Hochschulbibliotheken finanzierten das Projekt anteilig zu je 50%.

Ziele des Projekts

  1. Daten über Publikationen sammeln, um den Open-Access-Anteil zu bestimmen.
  2. Open-Access-Anteile und -Daten zugänglich machen.
  3. Die zukünftige Bereitstellung des Nationalen Open-Access-Monitorings sichern.
Programm
“Open Science”
Projektpartner
Konsortium der Schweizer Hochschulbibliotheken
Projektleitung
Susanne Aerni, Leitung der Geschäftsstelle
Projektdauer
10.2021-09.2022
Fördermittel
CHF 200‘000.00
Fachstelle Open Access

Um das Fachwissen für den Abschluss von Vereinbarungen mit Open-Access-Komponenten aufzubauen, wurde während vier Jahren eine Fachstelle „Lizenz- und Publikationsmodelle / Open Access“ im Konsortium finanziert. Das Projekt ist mittlerweile beendet und die daraus resultierenden Aufgaben wurden in den laufenden Betrieb des Konsortiums integriert.

Ziel der Fachstelle

Mit der Fachstelle sollten die Entwicklungen des Publikationsmarktes analysiert und die Einführung neuer Lizenzmodelle insbesondere mit Open-Access-Komponenten unterstützt werden. Die Fachstelle wurde zu je 50% durch die Konferenz der Universitätsbibliotheken der Schweiz (KUB) und das Programm „Wissenschaftliche Information“ von swissuniversities gefördert.

Aufgabenschwerpunkte

Die Kernaufgaben der Fachstelle „Neue Lizenz- und Publikationsmodelle / Open Access“ im Konsortium schlossen sich an die Nationale Open-Access-Strategie der Schweiz an und umfassten folgende Schwerpunkte:

  • Analyse der nationalen und internationalen Entwicklungen des Publikationsmarktes.
  • Analyse der aktuellen Formen der Wissenschaftskommunikation mit Open Access.
  • Evaluation neuer Lizenzmodelle, wie z.B. Offsetting-Modelle zur Vermeidung von „double dipping“.
  • Evaluation alternativer Gold-Open-Access-Modelle.
  • Verhandlung und Einführung neuer Lizenzmodelle, insbesondere mit Open‐Access‐Komponenten.

 

Programm
“Wissenschaftliche Information”
Projektpartner
Konsortium der Schweizer Hochschulbibliotheken
Projektleitung
Dr. Rafael Ball, ETH-Bibliothek
Projektdauer
01.2017-12.2020
Fördermittel
CHF 188‘352.50

SwissCOSS

Unterstützung von internationalen Open-Access-Infrastrukturen

Das Projekt SwissCOSS etablierte ein nationales Konsortium für Open-Access-Infrastrukturen über eine Mitgliedschaft bei der weltweit tätigen Sustainability Coalition for Open Science Services (SCOSS). Die Koordination des Projektes oblag der Fachstelle Neue Lizenz- und Publikationsmodelle / Open Access des Konsortiums.

DOAJ und Sherpa/RoMEO

Im Fokus von SwissCOSS stand die Unterstützung der zwei Open-Access-Dienste Directory of Open Access Journals (DOAJ) und SHERPA/RoMEO (SH/Ro) durch die Bildung eines Konsortiums. Beide Dienste wurden 2017 von der SCOSS erfolgreich evaluiert und verfügen über ein Förderkonzept mit Entwicklungszielen für die nächsten Jahre. DOAJ und SH/Ro sind im Kontext von Open Access zu unverzichtbaren Diensten für Wissenschaftler:innen, Bibliotheken und Forschungsförderungsorganisationen geworden.

Etablierung der Unterstützung von Open-Access-Infrastrukturen als Produkte am Konsortium

Mitglieder und Kunden des Konsortiums unterstützen ab 2021 neben DOAJ und SH/Ro ebenfalls die Open-Access-Dienstleister aus dem zweiten Förderzyklus von SCOSS. Eine Übersicht aller geförderten Dienstleister finden Sie in unserer Produktdatenbank.

Programm
“Wissenschaftliche Information”
Projektpartner
Biblioteche dell’Università della Svizzera italiana, Bibliothèque cantonale et universitaire de Lausanne, Bibliothèque de l’EPFL, Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Zürich, Bibliothek der Universität St. Gallen, Bibliothèque de l’Université de Neuchâtel, Division de l’information scientifique de l’Université de Genève, ETH-Bibliothek, Kantons- und Universitätsbibliothek Freiburg, Lib4RI, Medien – und Informationszentrum der ZHdK, Universitätsbibliothek Basel, Universitätsbibliothek Bern, Zentralbibliothek Zürich, Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern, ZHAW Hochschulbibliothek
Projektleitung
Dr. Rafael Ball, ETH-Bibliothek
Projektdauer
01.2019-12.2020
Fördermittel
CHF 127‘095.00

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